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Immobilienlexikon von A-Z

A

  • Abschreibung (AfA)

    Im Laufe der Zeit werden Häuser und Gebäude abgenutzt. Die Dauer der Nutzung ist somit beschränkt, was in verschiedenen Bereichen steuerlich geltend gemacht werden kann.

  • Altersversorgung

    Für viele Menschen stellt der Erwerb einer Immobilie ein Teil ihrer Altersversorgung dar. Mit dem richtigen Finanzierungsplan kann das abbezahlte Haus im Alter ein solides Einkommen zusätzlich zur Rente bedeuten.

  • Amortisation

    Ein Objekt hat sich amortisiert, wenn die anfänglichen Aufwendungen dafür durch Erträge gedeckt werden. Die Dauer dieses Prozesses wird als Amortisationszeit bezeichnet.

  • Anderkonto

    In einem Anderkonto oder auch Treuhandkonto werden Fremdgelder von einem Notar verwaltet.

  • Annuität

    Die Annuität beschreibt den monatlich gleichbleibenden Betrag, der jährlich für ein Darlehen oder eine Hypothek aufgewendet werden muss. Er errechnet sich aus einem Zins- sowie einem Tilgungsanteil und wird gezahlt, bis das gesamte Darlehen zurückgezahlt worden ist.

  • Auflassungsvormerkung

    Wenn eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen wurde, sind anschließende Verfügungen über eine Immobilie unwirksam. Sie dient der Sicherheit von Immobilienkäufern.

B

  • Baulastenverzeichnis

    Das Baulastenverzeichnis wird von den Bauämtern der Gemeinden geführt und ist besonders für Bauherren von Neubauten interessant. Es enthält Lasten und Beschränkungen eines Grundstücks von öffentlichem Interesse. (z.B. Wegerechte)

  • Bebauungsplan

    Bebauungspläne enthalten je nach Umfang rechtsverbindliche Festsetzungen, erlaubte städtebauliche Maßnahmen, Art der baulichen Nutzung, Baugrenzen, usw.

  • Beleihungsgrenze

    Die Beleihungsgrenze stellt einen prozentualen Abschlag vom Beleihungswert einer Kreditsicherheit dar. Banken dürfen in der Regel maximal bis zu dieser Obergrenze Kredite gewähren.

  • Bereitstellungszinsen

    Wird ein gewährtes Darlehen bei seinem Kreditinstitut nicht abgerufen, fallen ab dem Tag der Darlehenszusage bis zur Abrufung des Kredites Bereitstellungszinsen an. Meistens entstehen diese ungenutzten Zeitspannen, wenn ein Bauvorhaben nicht nach Plan voranschreitet und sich das vereinbarte Auszahlen von Teilkrediten verzögert.

  • Bürgschaft

    Mit der Unterzeichnung einer Bürgschaft verpflichtet sich der Bürge dem Gläubiger eines Dritten gegenüber, für dessen Verbindlichkeiten aufzukommen. Bei einem Immobilienkauf kann eine Bürgschaft beispielsweise die Zahlungen eines Käufers absichern.

C

  • Courtage

    Die Courtage beschreibt die Vermittlungsgebühr, die ein Makler nach erfolgreichem Vertragsabschluss erhält.

  • CO2-Gebäudesanierungsprogramm

    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt zinsgünstige Darlehen für energiesparende Baumaßnahmen im Rahmen des Bundesförderungsprogramms für CO2-Gebäudesanierung.

D

  • Darlehen

    Mit einem Darlehen oder auch „Kredit“ verpflichtet sich der Darlehensnehmer dazu, den vertraglich vereinbarten Geldbetrag zzgl. Zinssatz bei Fälligkeit an den Darlehensgeber zurückzuzahlen. Beim Immobilienkauf werden Darlehen in der Regel von Hausbanken gegeben und in monatlichen Raten zurückgezahlt.

  • Dauerwohnrecht

    Mit dem Dauerwohnrecht hat eine Person das Recht, eine Wohnung bzw. eine Wohneinheit dauerhaft zu bewohnen.

  • Denkmalschutz

    Der Denkmalschutz hat die Aufgabe, historisch wertvolle Bauten vor dem Verfall zu schützen und für die Zukunft zu erhalten. Steht eine Immobilie unter Denkmalschutz, müssen spezielle Bauvorschriften beachtet werden. Die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden wird durch Förderprogramme der Bundesregierung unterstützt.

E

  • Effektivzins

    Der Effektivzins gibt die tatsächlichen Kosten, den "Preis" eines Kredits an. Er berücksichtigt neben dem Nominalzins auch Bearbeitungsgebühren, ein Disagio, die Art der Zins- und Tilgungsverrechnung und eventuelle Vermittlungsprovisionen. Der Effektivzins ist der beste Maßstab, Kreditangebote mit gleicher Zinsbindung zu vergleichen. Banken müssen allerdings nach der Preisangabenverordnung nicht alle Kreditkosten in den Effektivzins einrechnen. Zusätzlich fallen oft noch Schätzgebühren, Bereitstellungszinsen, Teilauszahlungszuschläge und Kontoführungsgebühren an. Sie sollten sich vom Effektivzinsvergleich nicht allzu viel versprechen. Denn einige wichtige Kostenbestandteile sind im Effektivzins nicht enthalten, haben aber auf die Gesamtbelastung aus einem Kredit unter Umständen ganz erheblichen Einfluss.

  • Eigenkapital

    Setzen Sie für die Finanzierung einer eigenen Immobilie möglichst viel Eigenkapital ein. Eine stets verfügbare Reserve von 3 bis 6 Nettomonatsgehältern sollten Sie allerdings für unvorhergesehene Ausgaben behalten.

  • Erbbaurecht

    Dinglich gesichertes, zeitlich befristetes Recht an einem Grundstück, auf oder unter der Oberfläche ein Bauwerk zu errichten. Das Erbbaurecht ist belastbar, veräußerlich und vererbbar. Entgelt für die Gewährung eines Erbbaurechts ist der Erbbauzins.

  • Ertragswert

    Der Wert, der sich aufgrund der Rentabilität einer Liegenschaft errechnet. Im Gegensatz: Sachwert.

F

  • Festdarlehen

    Ein Festdarlehen ist ein Kredit, der über einen bestimmten Zeitraum tilgungsfrei bleibt.

  • Flurstück

    Das Flurstück bezeichnet ein vermessenes Stück Land („Flur“), dem als „sachenrechtliches“ Objekt in der Regel ein Grundstück zugeordnet ist. Jedes Flurstück trägt eine Identifikationsnummer.

  • Freistellungserklärung

    Die Freistellungserklärung ist eine verbindliche Bescheinigung der finanzierenden Bank eines Bauträgers, dass sie bei Verkauf das Objekt von allen Grundpfandrechten gegenüber dem Käufer freistellen wird.

    Häufig sind die in Abteilung III eingegebenen Grundpfandrechte höher als der Kaufpreis der Immobilie. Der Verkäufer/Notar fordert dann eine Freistellungserklärung der Gläubiger über die Höhe der eingetragenen Grundpfandrechte an und sichert so die lastenfreie Übergabe an den Käufer.

G

  • Gebäudeenergiegesetz und Energieausweis

    Seit dem 01.05.2021 müssen Eigentümer, Verkäufer und Makler beim Ausstellen eines Energieausweises die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) einhalten. Spätestens bei der Besichtigung eines Hauses mit einem Interessenten müssen Eigentümer und Makler einen Energieausweis nach GEG vorlegen. Dazu gehören auch die Empfehlungen zu Modernisierungsmaßnahmen.

  • Gemeinschaftseigentum

    Das Gemeinschaftseigentum beschreibt das Eigentum, das die Eigentümer einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) gemeinsam besitzen, beispielsweise Teile des Grundstücks und Einrichtungen eines Gebäudes.

  • Gefahrenübergang

    Bei jedem Immobilienkauf erfolgt in der Regel bei der Objektübergabe der Gefahrenübergang. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht mehr der Verkäufer für die Mängel der Immobilie verantwortlich, sondern der neue Eigentümer selbst.

  • Geltungsdauer

    Die Geltungsdauer eines Kredits beschreibt die Laufzeit zwischen der Auszahlung und vollständigen Rückzahlung.

  • Grundbuch

    Im Grundbuch sind alle Besitz- und Rechtsverhältnisse von Grundstücken festgeschrieben. Es wird beim Amtsgericht der jeweiligen Kommunen geführt.

  • Grunderwerbsteuer

    Die Grunderwerbsteuer wird beim Kauf von Grundstücken in Deutschland erhoben. Der Steuersatz beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5% und 6,5%. (Stand: 01.06.2018)

  • Grundpfandrecht

    Das Grundpfandrecht beinhaltet gewisse Sicherheitsrechte an Grundstücken. Beispielsweise kommt es in Form von Sicherheiten für einen Kreditantrag zum Tragen.

  • Grundschuld

    Die Grundschuld ist eine dingliche Sicherheit eines Grundstücks für eine Forderung

H

  • Haushaltspauschale

    Der Begriff Haushaltspauschale wird häufig in der Immobilienfinanzierung verwendet. Banken legen hierbei Mindestsätze fest, die nach Bezahlung der Kreditraten den Lebensunterhalt sichern.

  • Hausratsversicherung

    Mit einer Hausratsversicherung sichert man sich unter anderem gegen Schäden durch Leitungswasser, Hagel, Sturm oder auch Einbruch ab.

  • Hausverwaltung

    Ein Hausverwalter kümmert sich um verschiedene Bereiche einer Immobilie. In der Regel werden Hausverwaltungen beauftragt, wenn mehrere Gebäude betreut werden müssen.

  • Hypothek

    Eine Hypothek ist eine Grundstücksbelastung mit einem Pfandrecht, das in das Grundbuch eingetragen wird. Sie dient zur Absicherung von langfristigen Krediten.

I

  • Immobilienfonds

    Immobilienfonds sind eine Kapitalanlageform, bei der Investoren sich an Immobilien beteiligen können.

  • Indexmiete

    Der Begriff Indexmiete beschreibt einen variablen Mietzins, der unter bestimmten Voraussetzungen jederzeit verändert werden kann.

  • Instandhaltung

    Um ihren Wert zu erhalten, müssen Gebäude regelmäßig Instand gehalten werden. Dies bedeutet z.B. die Behebung von Schäden, die Erneuerung von Baustoffen oder die Modernisierung von bestehenden Gerätschaften.

J

  • Jahresabrechnung

    In der Jahresabrechnung werden alle Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Wirtschaftsjahres zusammengefasst.

  • Jahresrohertrag

    Der Jahresrohertrag ist mit der Nettokaltmiete gleichzusetzen und beschreibt die Mieteinnahmen inklusive Nebenkosten innerhalb eines Jahres.

  • Jahreszins

    Der Jahreszins wird ebenfalls häufig als effektiver Jahreszins bezeichnet und beschreibt die Kosten für ein Darlehen pro Jahr.

K

  • Kataster

    Der Kataster (oder auch Liegenschaftskataster) ist ein Verzeichnis aller Grundstücke und Eigentümer-Informationen.

  • Kaution

    Eine Kaution wird in der Regel zu Beginn eines Mietverhältnisses vom Mieter an den Vermieter gezahlt. Sie ist eine Sicherheit für den Fall, dass der Mieter seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommt.

  • Kommunalabgaben

    Kommunalabgaben sind öffentliche Abgaben, die von Bürgern und Unternehmen an die jeweilige Kommune zu entrichten sind.

  • Kredit

    Ein Kredit ist ein Darlehen, das für verschiedenste Projekte und Bauvorhaben gewährt werden kann.

L

  • Lageplan

    Der Lageplan ist eine graphische, maßstabsgetreue Darstellung eines Objektes sowie seiner Lage, Umgebung und Situation. Zu den unterschiedlichen Arten von Lageplänen zählen z.B. Liegenschaftskarten, Stadtpläne, Deckenhöhenpläne oder Beschilderungspläne.

  • Liegenschaftsamt

    Im Liegenschaftsamt (auch Katasteramt genannt) werden alle Grund- und Flurstücke geführt. Zu seinen Aufgaben gehören die Vermessung von Grundstücken und die Bereitstellung von Karten.

  • Löschungsbewilligung

    Mit einer Löschungsbewilligung wird das Entfernen von eingetragenen Rechten im Grundbuch notariell genehmigt.

M

  • Makler

    Makler sind unter anderem Vermittler zwischen Immobilienverkäufern und Käufern sowie Vermietern und Mietern. Für ihre Tätigkeit erhalten sie eine Vermittlungsprovision.

  • Marktwert

    Der Marktwert - oftmals auch Verkehrswert genannt - beschreibt den aktuellen Wert einer Immobilie.

  • Muskelhypothek

    Der Begriff Muskelhypothek beschreibt alle Eigenleistungen, die bei einem Bauvorhaben oder dem Erwerb einer Immobilie erbracht werden.

N

  • Nachfinanzierung

    Muss ein Bauvorhaben nachfinanziert werden, wird der ursprünglich geplante Finanzbedarf im Nachhinein erhöht. Allerdings geht eine Nachfinanzierung oftmals mit höheren Zinskonditionen einher.

  • Nachrang

    Werden ein Grundpfandrecht oder eine Belastung im Nachhinein in das Grundbuch eingetragen, wird dies an einer Rangstelle getätigt.

  • Nennbetrag

    Bei der Immobilienfinanzierung beschreibt der Nennbetrag die Summe des beantragten Darlehensbetrags zzgl. der Kosten für Bearbeitungsgebühren und einer Restschuldversicherung.

  • Nießbrauch

    Hat eine Person das Recht auf Nießbrauch für ein Grundstück oder ein Gebäude, kann sie dieses als wirtschaftlicher Eigentümer nutzen.

  • Notar

    Der Notar ist für die rechtsverbindliche Beurkundung von Verträgen und anderen Dokumenten zuständig. Bei einem Immobilienverkauf berät er beide Parteien und übernimmt verschiedene Aufgaben in der Vertragsabwicklung.

O

  • Ökozulage

    Die Ökozulage ist eine spezielle Förderung für energiesparende Baumaßnahmen, die 2002 von der Energiesparverordnung abgelöst wurde.

  • Optionskredit

    Optionskredite bieten Bauherren die Möglichkeit, den Zeitpunkt ihres Bauvorhabens noch nicht festzulegen und sich zu einem späteren Zeitpunkt für ihre Kreditkonditionen zu entscheiden.

P

  • Pauschalvertrag

    In einem Pauschalvertrag sind Leistungen zu einem festen Preis festgeschrieben.

  • Photovoltaik

    Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnen- in elektrische Energie.

Q

  • Querschnitt

    Im Bauwesen stellt der Querschnitt das Innenleben des Hauses dar und dient später als Basis für eine Grundrisszeichnung.

R

  • Rangbescheinigung

    Mit einer Rangbescheinigung gibt ein Notar einem Kreditinstitut die Gewährleistung, dass die Eintragung einer Grundschuld in der richtigen Rangfolge erfolgt ist.

  • Realkredit

    Der Realkredit ist ein Darlehen, das über Vermögens- oder Sachwerte besonders abgesichert wird.

  • Restschuld

    Die Restschuld bezeichnet den Restbetrag, den ein Kreditnehmer am Ende der vereinbarten Vertragsfrist noch zu zahlen hat.

S

  • Sachwert

    Der Sachwert ist der Wert von Wirtschaftsgütern, wie z.B. Gebäuden. Er ist die Summe von Bodenwert, Bauwert der Außenanlagen und Gebäudewert.

  • Schufa

    Die Abkürzung Schufa steht für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“ und gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit von Personen.

  • Sondernutzungsrecht

    Mit einem Sondernutzungsrecht kann ein Wohneigentümer einen bestimmten Bereich eines gemeinschaftlichen Eigentums nutzen.

  • Sondertilgung

    Eine Sondertilgung ist eine Zahlung, die außerhalb der vereinbarten Ratenzahlungen eines Darlehens gezahlt wird und somit dessen Laufzeit verkürzt.

  • Staffelmiete

    Der Begriff Staffelmiete beschreibt eine Miete, die sich nach einem festgelegten Zeitraum automatisch erhöht. Die Mieterhöhungen werden bereits bei Vertragsunterzeichnung vereinbart.

T

  • Tilgung

    Als Tilgung bezeichnet man die Zahlung, die von einem Darlehensnehmer an sein Kreditinstitut in regelmäßigen Abständen gezahlt wird.

  • Treuhandkonto

    Ein Treuhandkonto ist ein spezielles Konto, auf dem Vermögen gebucht wird, das nicht dem Kontoinhaber gehört. Der Kontoinhaber, wie z.B. ein Notar oder Rechtsanwalt führt das Konto im eigenen Namen, aber für seinen Kunden.

U

  • Umnutzung

    Die Umnutzung ist eine Änderung der Nutzungsart eines Gebäudes oder auch von Teilen eines Gebäudes. Zuvor muss jedoch ein Antrag bei der zuständigen Baubehörde gestellt werden, der gegebenenfalls erhebliche Baumaßnahmen mit sich führen kann.

  • Umschuldung

    Bei einer Umschuldung wird ein Darlehen bei einem Kreditinstitut abgelöst, wofür wiederum ein Kredit aufgenommen wird.

  • Unbedenklichkeitsbescheinigung

    Mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung erklärt das Finanzamt, dass eine Person seiner Steuerpflicht stets nachgekommen ist.

V

  • Valutierung

    Die Valutierung ist die Auszahlung eines Darlehensbetrages.

  • Verkehrswert

    Der Verkehrswert eines Gebäudes ist der Marktwert einer Immobilie.

  • Vorfälligkeitsentschädigung

    Wird ein Darlehensvertrag von Seiten des Darlehensnehmers vorzeitig gekündigt, muss er dem jeweiligen Kreditinstitut eine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen.

  • Vorkaufsrecht

    Hat eine Person für ein Grundstück oder ein Gebäude ein Vorkaufsrecht, kann sie dieses erwerben, bevor es an einen Dritten verkauft wird.

  • Vormerkung

    Durch eine Vormerkung im Grundbuch kann z.B. der Käufer eines Grundstücks über dieses verfügen, obwohl die offizielle Eintragung in das Grundbuch noch nicht erfolgt ist. 

W

  • Wegerecht

    Besteht ein Wegerecht für einen Durchgang oder einen Weg, der über ein fremdes Grundstück führt, hat die Öffentlichkeit das Recht, diese zu nutzen.

  • Wertermittlung

    Bei der Wertermittlung von Gebäuden oder Grundstücken wird der Wert des Objektes in einem speziellen Verfahren ermittelt.

  • Wiederkaufsrecht

    Ist in einem Kaufvertrag ein Wiederkaufsrecht festgeschrieben, kann der Verkäufer das verkaufte Objekt zu einem späteren Zeitpunkt zurückkaufen.

X

Y

Z

  • Zins

    Der Zins ist der Betrag, den ein Darlehensnehmer seinem Gläubiger zusätzlich zu der Kreditrückzahlung zu zahlen hat.

  • Zwangsversteigerung

    Mit einer Zwangsvollstreckung kann ein Kreditinstitut seine Ansprüche an einen Darlehensnehmer geltend machen, der seinen Zahlungen nicht mehr nachkommen kann. So kann z.B. ein Haus, das mit einem Kredit finanziert wurde, in einer Zwangsversteigerung verkauft werden.

  • Zwischenkredit

    Der Zwischenkredit beschreibt ein kurzfristiges Darlehen, das durch einen langfristigen Kredit oder Eigenkapital abgelöst wird.

  • Zinsbindung

    Bei einer Zinsbindung ist der Zinssatz eines Darlehens für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben.